Kapitel 269Happy Valentines Day

Kapitel 269


Happy Valentines Day


Rose:


Aspen ist einfach ein Traum. Und dann dieses Haus, ich bin noch immer ganz sprachlos. Klar hatte Christian mir Bilder gezeigt und davon erzählt, doch es real zu sehen ist was ganz anderes. CJ ist total begeistert vom Schnee und Lovie hüpft freudig durch den Garten und versucht immer die Schneeflocken zu fangen. Es ist ein wahres Paradies hier.


Den ersten Tag verbringen wir ganz ruhig und Christian spielt viel mit CJ und Soph im Schnee. Am nächsten Tag ist Valentinstag. Vormittags gehen die Jungs auf die Piste und Abends haben Grace, Carrick und Dad sich angeboten auf die Kinder aufzupassen. Christian hat mir nicht verraten was er vorhat. Das einzigste was ich zu hören bekommen habe ist:


"Zieh dich warm an, Baby und dann können wir gleich los."


Bevor ich noch weiter nachfragen kann ist Christian auch schon wieder verschwunden. Nun stehe ich vor meinen Kleidern überlege hin und her was ich denn anziehen soll. Ich entscheide mich für ein langärmliges, schlichtes graue Wickelkleid, das meinen immer wachsenden Babybauch gut zur Geltung bringt. Darunter hab ich dann die Überraschung für Christian angezogen. Die dicken warmen Strumpfhosen und die flachen Overkneestiefel, dann bin ich auch schon fertig. Als ich die Treppe herunter komme steht Christian schon fertig im Mantel vor mir und wartet.


"Wow, Du siehst wunderschön aus, mein Engel."


Wispert Christian und gibt erst mir einen Kuss auf den Mund, dann einen auf den Bauch. Den er dann sanft streichelt. Er hilft mir in meinen Mantel und legt mir den Schal um. Ich ziehe dann meine Handschuhe an und wir gehen gemeinsam nach draußen. Ich denke noch das wir einen Schneespaziergang machen wollen, doch da hab ich mich getäuscht. Am Tor wartet ein Schlitten mit zwei großen schwarzen Pferden auf uns. Ich komme gar nicht aus dem Staunen heraus.


"Wow Christian, was ist denn das?"


"Wir machen eine Schlittenfahrt durch das verschneite Aspen. Komm Baby ich helf Dir."


"Das ist ja... Oh mein Gott mir fehlen die Worte."


Und schon hilft Christian mir hinauf. Der Kutscher ein älterer Herr, namens Mr. Harrold, begrüßt mich und wünscht uns eine angenehme Fahrt. Wir sitzen auf gemütlichem Fell und Christian legt uns Decken über. Dann geht es auch schon los. Eng an Christian gekuschelt, genieße ich die Fahrt durch den Schnee. Und auch wenn er immer behauptet Romantik liegt ihm nicht, könnte ich mir nichts romantischeres vorstellen. Ich genieße die Fahrt in vollen Zügen. Und nach meinem Geschmack ist sie viel zu schnell vorbei, als wir vor einer abgelegenen Hütte halten. Christian hilft mir aus dem Schlitten und führt mich zur Hütte. Ein warmes Kribbeln breitet sich in mir aus, als er sagt:


"Hier kommt Teil zwei meiner Überraschung. Nur wir beide, ganz alleine."


Und schon macht Christian die Tür auf. Eine wohlige Wärme empfängt uns, was am Feuer im Kamin liegt, das vor sich hin knistert. Vor dem Kamin liegt ein großes Fell und unmenge von Kssen und Decken. Christian hilft mir aus dem Mantel und bittet mich das ich mich auf den Boden setzen soll. Das Feuer wärmt meine doch etwas eingefrorenen Glieder und mir wird schnell warm. Christian kommt mit Alkoholfreien Punsch zu mir und gemeinsam schauen wir ins Feuer.


"Ich hoffe es gefällt Dir Baby. Wird Dir wieder warm?"


"Oh Christian, das ist einfach ein Traum. Ich liebe Dich so."


Und schon verwandelt sich mein Danke Kuss in eine wilde Knutscherei. Die Leidenschaft ergreift Besitz von uns und gegenseitig zerren wir uns die Klamotten vom Leib. Als Christian mir das Kleid von meinem Kopf gezogen hat, stockt sein Atem. Ich hatte mir einen Body angezogen, in schwarz und Rot aus Spitze, der allerdings den Babaybauch besonders zur Geltung bringt, da Christian das so liebt.


"Wow Baby, das ist so verdammt sexy. Du bringst mich von meinem Plan noch ab."


Seine Stimme ist völlig heiser vor verlangen und in seinen Augen glüht die Lust. Ich fühle mich so begehrt und sexy wie die letzten Wochen nicht mehr. Als ich ihn fragen möchte was er mit Plan meint, legt er mir einen Finger auf die Lippen und sagt:


"Leg dich hin und entspann dich. Ich bin sofort wieder da. Dann wirst du schon sehen."


Da seine Stimme keinen Widerspruch zulässt, folge ich seinen Anweisungen. Ich versuche mich zu Entspannen, aber mein Körper zittert trotzdem vor Lust. Christian kommt nur mit seinem offenen Hemd und einer Boxershorts, die kaum seine Erregung verbergen kann und einem Picknickkorb zurück. Sein glühender Blick auf mich, bringt mich dazu meine Frage herunter zu schlucken.


"Ich werde jetzt das Buffet eröffnen, mein Engel. Lass dich einfach fallen und genieße."


Ich richte mich auf um zu sehen was Christian da macht. Er packt ein paar Dosen neben sich auf den Boden, doch ich kann den Inhalt nicht erkennen.


"Christian was machst Du da?"


"Schließ die Augen und leg dich hin!"


Kommt sofort sein Befehl. Ich lasse mich wieder nach hinten sinken und gebe mich ihm und meinen Empfindungen hin. Christian beugt sich über mich und flüstert in mein Ohr:


"Braves Mädchen. Du wirst es genießen, glaub es mir."


Und dann küsst er mich vor Verlangen. Und befreit mich mit geschickten Fingern aus meinem Body, so das ich nun nackt vor ihm liege. Dann teilt er meine Beine mit einer Leichtigkeit, wie nur er das kann. Ich kichere und stöhne gleichzeitig. Aber als Christian mir kühle Schlagsahne auf meinen Bauch und auf meine Brustwarzen gibt, quieke ich. Christian verteilt noch Schokosauce auf mir und zieht dann eine Spur Sahne von meinem Bauch bis zu meinem Schamhügel. Dann setzt er auf jede Brustwarze eine Erdbeere. Er lässt von mir ab und scheint mich zu betrachten. Denn ich spüre ihn noch in meiner Nähe, aber nicht über mir.


"Der perfekte Nachtisch!"


Raunt er mir zu. Und beugt er sich über mich und schnappt sich die Erdbeere von meiner Brustwarze. Die er dann mit mir teilt. Während er die Sahne und die Schokosauce von mir leckt, treibt er mich fast in den Wahnsinn. Seine Zunge ist heiß und geil. Zuerst umspielt sie mich nur, berührt mich nicht direkt. Ich glaube gleich in Flammen aufzugehen. Seine Zunge so heiß und klebrig auf meinem nach ihm lächzenden Geschlecht, lässt mich kommen. Ich komme und komme und Christian saugt jeden Lusttropfen aus mir aus. Dann gibt es auch für ihn kein halten mehr und er füllt mich aus mit seinem harten, pulsierenden Schwanz. Die Welt um mich herum gerät in Vergessenheit, als Christian mit seinen Lippen meine trifft. Mit meinem Geschmack auf seiner Zunge küsst er mich voller heißem Verlangen. Sanft und zärtlich bringt er uns beide dann zum Höhepunkt. während ich ihn heraus schrei, kommt aus seiner Kehle, ein tiefes Grollen,als er sich in mir ergießt. Atemlos, liegen wir nun aneinander geschmiegt auf dem Fell.


"Alles okay mit euch? War ich zu heftig? Gehts Dir gut Rose?"


Ich drehe mich zu Christian um, streiche ihm eine Strähne aus dem Haar, die ihm ins Gesicht gefallen ist und sage:


"Alles gut. Mir geht es so gut wie lange nicht mehr. Nur hab ich jetzt Hunger auf was Essbares."


Christian kann sich ein Lachen nicht verkneifen und hilft mir hoch. Im Angrenzenden Badezimmer befreien wir uns von den klebrigen Spuren auf unserer Haut. Als ich fertig angezogen aus dem Badezimmer komme, erwartet mich ein fertig gedeckter Tisch und der Duft von Steak und Pommes strömt mir entgegen. wie Christian das alles auf die Beine gestellt hat, will er mir aber nicht verraten. Ich bin völlig fasziniert. Nach unserem gemeinsamen Essen, löscht Christian das Feuer im Kamin und die Kerzen. Als wir vor die Hütte kommen erwartet uns schon Mr. Harrold. Allerdings diesmal mit einem Geländewagen und nicht mit dem Schlitten. Es ist bereits dunkel. Und ich hab jedes Zeitgefühl verloren. Christian hilft mir in den Geländewagen und ich kuschel mich an seine Seite.so das ich kurz darauf einschlafe. Das letzte was ich mitbekomme ist, das Christian mich ins Bett trägt. Dann hüllt mich der tiefe Schlaf ein.


Am nächsten Tag gehen wir alle gemeinsam auf die Piste. Ich verbringe zwar die Zeit mit Gail und Grace in der Skihütte, aber es ist trotzdem ein toller Ausflug und ich genieße es wie Christian sich auf den Skiern bewegt. Doch mit der Erholung war es dann am Abend schnell vorbei, als Carrick einen Anruf bekommt.


Christian:


Noch nie hatte ich so eine schöne Zeit in Aspen wie jetzt mit Rose,CJ und dem Rest der Familie. Ich liebe es auf Ski die Hügel hinab zu sausen und mit Luke und Elliot liefere ich mir sogar ein Wettrennen. Es ist einfach toll, mal alles hinter sich lassen zu können. Und ich muss sagen Tim und Tom machen auch eine sehr gute Figur. Aber auch Dad und Ray haben schnell ihren Rhythmus gefunden und ich freue mich sehr, das mein Weihnachtsgeschenk somit ein voller Erfolg ist. Doch so sehr ich es auch liebe auf der Pste, möchte ich schnell wieder zu meiner Frau. Soph berichtet immer wieder von ihren Erlebnissen auf der Piste und ich freue mich, das sie auch endlich mal ein wenig abschalten kann. Doch auch die Zeit mit CJ und Soph im Schnee genieße ich sehr.


Mein persönliches Highlite war natürlich unser Ausflug am Valentinstag. Allein die leuchtenden Augen von Rose, als sie den Schlitten sah, der war es Wert das alles organisiert zu haben. Und als wir dann in der Hütte ankommen, da hat Rose mich mit ihrem Geschenk fast völlig aus dem Konzept gebracht. Die letzte Zeit haben wir es sehr vorsichtig angehen lassen, was den Sex betrifft. Immerhin wollte ich die beiden nicht gefährden. Aber wie sie da nun in ihren absolut heißen Dessous, mit ihrem wunderschönen Babybauch vor mir stand, da wäre mir beinahe die Kontrolle abhanden gekommen. Ich musste wirklich all meine Willenskraft aufbringen um sie nicht sofort zu nehmen.


Ich glaube so ein lebendBuffet sollten wir wirklich öfter machen. Auch wenn ich den Nachtisch dem Hauptgang vorgezogen habe. Aber das war es auf jeden Fall wert. Diesen Valentinstag werden wir beide so schnell sicher nicht vergessen. Schon auf der Rückfahrt schläft Rose in meinen Armen ein. Ich trage sie direkt ins Haus. Im Wohnzimmer sitzt Ray mit Mom und Dad noch am Kamin. Da werde ich gleich noch vorbeischauen, aber erstmal bringe ich Rose ins Bett. Als meine Frau friedlich in unserem Bett weiter schlummert, gehe ich zu meinen Eeltern und zu Ray.


"Geht es Rose gut? Ist irgendwas mit den Babys?"


"Nein Mom, alles in Ordnung. Sie ist einfach nur müde. Und ehrlich gesagt ich auch. Daher werde ich auch gleich mal ins Bett gehen. Wie war es mit den Kindern?"


Mom schenkt mir ein wissendes Lächeln, als ich ihr sage das Rose nur müde ist und Ray atmet erleichtert aus. Dann berichten Mom, Dad und Ray mir, das mit den kleinen alles super lief. Ray hat im Kinosaal unten mit CJ und Soph einen Kinderfilm gesehen. Und Soph war ganz begeistert das es auch Popcorn gab. Und die anderen beiden Kleinen waren wohl auch sehr pflegeleicht, so das alle einen schönen Abend hatten. Auf dem Weg ins Bett schaue ich noch bei CJ rein. Aber schläft friedlich in seinem Bett und Lovie liegt im Körbchen vor seinem Bett und mustert mich neugierig. Beruhigt und zufrieden schließe ich leise die Tür und schlüpfe dann schnell in meine Pyjamahose und zu meiner Frau unter die Decke. Es dauert nicht lange und schlafe tief und fest.


Leider ist heute schon der letzte Tag in Aspen, morgen fliegen wir alle zurück. Heute gehen wir alle gemeinsam auf die Piste. Doch rRose und Gail bleiben mit den Kleinen in der Skihütte. Nachdem wir erst Ski und Schlitten gefahren sind, liefere ich mir gemeinsam mit Elliot und den anderen noch eine derbe Schneeballschlacht. Es macht einen Heidenspaß und Lovie versucht immer wieder die Schneebälle zu fangen. Nachdem Soph, CJ gezeigt hat wie man einen Schneeengel macht, ist er kaum wieder in die Hütte zu bekommen. Doch als er dann Hunger bekommt, geht er mit.


Der letzte Tag war einfach grandios und hat wirklich Spaß gemacht. Während Rose, Gail und Kate die Kleinen ins Bett bringen, helfe ich Dad und Ray beim abdecken des Tisches, Soph und Jason sind noch eben mir Lovie draußen, da geht Dad's Handy. Ich sehe sofort das was nicht stimmt. Sein Körper versteift sich, seine Miene wechselt zwischen Angst, Besorgnis und Erstaunen. Und dann verlässt er plötzlich das Wohnzimmer. Ich eile ihm hinterher, denn mein Bauchgefühl sagt mir das es nichts Gutes zu bedeuten hat. Ich bleibe an der Tür zum Arbeitszimmer stehen. Dad spricht leise aber ich meine die Namen Bruce und Mrs. Oelsen gehört zu haben. Und dann tippt Dad wie verrückt auf seinem Laptop herum. Verdammt was haben die beiden bloß getan?

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